See

Temeraire landete nicht am See, sondern stürzte sich mitten ins Wasser. Boah! Tut das gut!, rief er.

Chisana stürzte hinterher. Als sie in das Wasser tauchte, begann das Wasser um ihr sich zu kräuseln. Das Wasser umspielte ihren Körper. Sie lies eine leichte Strömung durch das Wasser gleiten die sie und Temeraire weitertrieb, ohne dass sie etwas machen mussten. Sie drehte eine kleine Schraube. "Na? Besser so?" Sie lächelte. In ihrem Element war sie unschlagbar.

Das ist klasse, danke. Wollen wir zusammen hinfliegen?, fragte Temeraire, während er sich auf dem See treiben lies.

out: anführungszeichen bitte ^^

in: "klar." Sie lies das Wasser bei ihrer Stirn gefrieren und liess es eine art von Krone bilden, sodass sie jetzt ein Eisdiadem trug. ^^ "Und? Was meinst du dazu?" Sie musste selbst lachen.

"Steht dir gut...", versicherte Temeraire belustigt und begutachtete den Diadem. "Wollen wir dann irgendwie gleich aufbrechen?"

"Hm ich weiss nicht. Sie drehte sich nochmals und lies eine eisige Halskette um Temeraire erstehe, die etwas seltsam bei ihm aussah. Sie legte den Kopf etwas schräg. "Steht dir nicht..." Sie lies es wieder verschwinden und auch das Diadem verschwand. "Hast du's eilig, dorthin zu gehen?" fragte sie verwundert.

"Nö, ich hab ja auch nur gefragt, ich warte auch gern noch.", erklärte er. "Lustige Fähigkeit, die du da hast."

"Findest du?" Sie schwam tiefer. "Soll ich dir etwas zeigen?"

"Meinetwegen. Allerdings kann ich unter Wasser nicht atmen. Ich kann nur ne ganze Weile die Luft anhalten. Trotzdem ist die Luft halt begrenzt.", gab er noch zu bedenken soch dann tacuhte auch er ab. Das Wasser war herrlich kalt.

"Das ist kein Problem. Ich kann dich im Nu nach oben befördern." Sie grinste und schwamm noch tiefer. Allmählich wurde es um sie herum schwarz. Von zeit zu Zeit war ein geheimnissvolles Leuchten am Grund zu erkennen.

"Was ist das für ein Leuchten da unten?", fragte Temeraire und schoss wie ein Pfeil hinunter.

"Das wirst du bald erfahren." Sie schwamm noch tiefer und liess eine leichte Strömung nach unten erstehen, um schneller unten zu sein. Als sie dort waren, richtete sich Chisanas Augen auf einen eisblauen Kristall, der sich in einer kleinen Höhle befand. Die Öffnung war zu klein, als das man hindurch könnte. "Eines Tages werde ich herausfinden, was es mit ihm auf sich hat.", sagte sie ehrgeizig.

"Wow, der sieht ja klasse aus. Heißt das du weißt noch nicht, was es mit dem auf sich hat?", fragte Temeraire, während er den Stein betrachtete.

Chisana verneinte. Sie waren schon lange unten und sie bewunderte insgeheim Temeraire, dass er so lange die Luft anhalten konnte. Naja, er war ja ein Winddrache, aber es war destotrotz sehr ungewöhnlich.

"Ich geh dann mal wieder nach oben. Langsam wird mir die Luft knapp.", kündigte Temeraire an. Er hatte zwar ein sehr großes Lungenvolumen, doch langsam wurde ihm die Luft auch knapp. Er schwamm aus der Höhle und zischte, mit einiger, wassertechnicher Unterstützung von Chisana wie ein Pfeil nach oben. An der Oberfläche nrach er durch das Wasser und landete am Ufer, wo er sich trockenschüttelte, und seine Flügel in den Wind stellte um sie trocknen zu lassen.

Chisana schwamm ihm schnurgerade hinterher und schoss aus dem Wasser. Sie drehte kurz eine Runde in der Luft und landete dann ebenfalls. Sie schüttelte sich das Wasser weg.

"Wow, so lange war ich noch nie unterwasser. Du bist ja ne echt fixe Schwimmerin. Danke übrigens. Ohne deine Mithilfe wäre es bis oben knapp geworden. Ich hab mich da ein bischen überschätzt.", sagte Temeraire wobei er immer noch etwas heftiger atmetet als sonst.

"Was denn? Ich bin sehr überrascht, dass du es so lange ausgehalten hast." Sie schüttelte kurz ihren Kopf, um die letzten Tropfen los zu werden.

"Naja, ich kann halt tief Luft holen.", sagte Temeraire mit einem leisen Lachen.

Chisana musste lächeln. "Darauf wär ich jetzt nie gekommen." lachte sie.

Temeraire lachte ebenfalls und starrte dann gehn Himmel. "Hast du noch deine Eltern?", wechselte er dann ganz plötzlich das Thema.

"Ja. Sie leben allerdings nicht hier, sondern weit weit weg...."
Wenn ich ehrlich bin weiss ich den Weg zu ihnen zurück gar nicht mehr...
Sie schüttelte den unangenehmen Gedanken weg und stellte die gleiche Frage zurück.

"Naja, meine leben schon länger nicht mehr. Sie wurden von ein paar abergläubischen Menschen in den Ausläufern dieser Berge vom Himmel geschossen......Doch irgendwie hab ich kaum Rachegedanken, obwohl ich nicht garantieren kann, dass einer der Menschen, die das getan haben nach einer Begegnung mit mir, danach jemals wieder jemandem begegnen würde.", erzählte Temeraire

Chisana schwieg betroffen. "Das ist ja schrecklich..." Ein Kloss im Hals versagte es ihr, weiterzusprechen. Sie hatte das Bild vor ihr, wie zwei Drachen vom Himmel fiehlen und...