Aussehen: Valayar ist 1 Meter 85 groß, hat schwarzes Haar und einen kühlen Blick. Seine Züge sind ebenmäßig wie es bei vielen Elfen der Fall ist und seine Kleidung ist meist schwarz, wobei er um den Hals einen schwarzbraunen Schal trägt. Besondere Merkmale*: Avatarperson*: - Charakterzüge: Valayar ist ein kaltes, grausames Exemplar seiner Rasse, der ohne die geringste Regung seiner Züge sein Gegenüber umbringen kann. Aufgrund dessen merkt man auch erst, was er vorhat, wenn es bereits zu spät ist. Im Gegenzug zu vielen anderen Mitgliedern seiner Rasse schätzt er die Natur nicht so hoch ein, zumindest nicht in ihrer ursprünglichen Form. Er schätzt es mehr, wenn die Natur pervertiert und verfinstert wird, so fühlt er sich in von finsteren Geistern heimgesuchten Wäldern und in leblosen Sümpfen sehr wohl und nicht selten ist er selbst an deren Entstehung beteiligt (gewesen). Er ist jedoch ein ausgezeichneter Lügner und daher würde ihm niemand, der ihm begegnet, anmerken, welch finstere Gesinnung er hat, er kann sich durchaus als höflicher, geistig leicht abwesender, aber freundlicher Elf mit gewinnender Miene geben. Nur wenn er manche seiner kranken, perversen, magischen Experimente ausübt, kann er sein wahres Wesen kaum verbergen, denn dann strahlt durch, was er wirklich ist: ein machtbesessener, von der Finsternis verderbter Angehöriger seiner Rasse. Gesinnung: Chaotisch Böse Beruf: Magier (eine Art finsterer Druide) Magie: Experte: Naturmagie, Geistermagie beherrscht sonst noch: Schattenmagie
Inventar: Ein paar Vorräte, einige verschiedene Kräuter und Pflanzen, ein dunkelgrüner Kapuzenmantel, ein langer Krummdolch aus schwarzem Obsidian als Fokus seiner magischen Macht und ein weiterer langer Krummdolch aus Metall
Waffen*: langer Krummdolch
Stärken: - ausgezeichneter Magier - gekonnt im Lügen und sich verstellen - sehr gewandt und geschickt - überragende Kenntnis der Tier- und Pflanzenwelt - sehr gut im Schleichen
Schwächen: - wenn man ihn reizt kann das zu unkontrollierten Ausbrüchen seines Wahnsinns führen, bei denen er sein wahres Wesen durchblicken lässt - er ist zur Ausübung seiner Magie daran gebunden, zumindest im Besitz eines Splitters seines Obsidiandolches zu sein, d.h. er musst diesen am Körper tragen oder direkt berühren, sonst sind seine magischen Möglichkeiten äußerst eingeschränkt - seine ausgeprägte Rachsucht wenn jemand in der Öffentlichkeit auch nur ein klein wenig an seiner Ehre kratzt
Vorlieben: - Einsamkeit - Finsternis - Orte, an denen Tod und das Böse sich ausgebreitet haben - andere beherrschen - seine Macht ausdehnen
Abneigungen: - Gutmenschen - große Menschenmengen - kollektive Fröhlichkeit (Dinge, die andere Leute glücklich machen, KÖNNEN für ihn nichts Gutes bedeuten) - Dummheit - nicht seinen Willen zu bekommen
Herkunft: Héon Wohnort: wo er grade seinen Spaß hat Familie: tot (Haus-)tier*: - Vorgeschichte: Valayar war bereits von Beginn seines Lebens an scheinbar verflucht. Während seiner Geburt starb seine Mutter an unerwarteten Komplikationen und während seiner Kindheit hatte er niemals Freunde, denn die anderen Elfenkinder und Valayar schien eine untrennbare Barriere voneinander abzukapseln, die keine der beiden Seiten verstand. So wuchs Valayar einsam und ohne Freunde auf, auch sein Vater, der seit dem Tod seiner geliebten Frau nur noch ein, in Valayars Augen "Nutzloses Wrack" war, gab ihm keine Liebe. Valayar lernte für sich selbst zu sorgen und schon bald erkannte er die großen magischen Kräfte, die tief in seinem Inneren schlummerten. Diese ließ er nicht verkümmern, doch er erzählte auch niemandem davon. Er schulte sich selbst in jahrelanger, harter Arbeit und nutzte die Macht, um sich selbst Vorteile vor anderen zu verschaffen, indem er sie kontrollierte und beherrschte. Irgendwann ginge r sogar über Leichen und er erkannte, dass es ihm Freude bereitete, Intrigen zu spinnen und ein immer dichteres Netz aus Lügen und Heimlichkeiten um sich zu weben, mit dem er sich einen Platz und ein gewisses Maß an Einfluss in der elfischen Gesellschaft sicherte. Es war ein Spiel mit dem Feuer, doch anders hätte es Valayar auch gar nicht gewollt. Irgendwann, an einem Punkt, da er vor gar nichts mehr zurückschreckte und sich selbst für viel zu mächtig hielt, als dass man ihn noch hätte aufhalten können, tötete er sogar seinen Vater, den er nur noch als kranken, nutzlosen Ballast ansah. Dies jedoch war ein Fehler, denn diesen Mord hatte er nicht so sorgfältig geplant und so fanden Untersuchungen statt, denen er sich entzog, indem er Héon für immer verließ. Von da an lebte er in der Wildnis. Mit finsteren Experimenten, die er mit der Naturmagie angestellt hatte, indem er sie mit der Schattenmagie kombinierte, hatte er sich eine völlig eigene Domäne geschaffen. Er hatte die heilende, schaffende Macht der Naturmagie umgekehrt und anstatt Wälder zu reinigen und zu heilen, pervertierte er sie zu dämonischen und finsteren Orten, die er als seine Domänen auswählte. Dort fristete er sein Dasein und ergötzte sich an der Macht und dem Einfluss, den er innerhalb seiner Reiche genoss. Doch dies allein befriedigte seine Machtgier nicht, er wollte MEHR...