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 Lords of Arkanum

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Zenkai
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BeitragThema: Lords of Arkanum   Lords of Arkanum Icon_minitimeDi Jun 16, 2009 5:02 pm

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Wir schreiben das Jahr 247 (inzwischen 249) des Fünften Zeitalters Arkanas. Es ist eine Zeit, in der die Großen Kriege der letzten Zeitalter vorbei sind und doch, ihre Nachwirkungen sind deutlich spürbar. Vielleicht sind sie bei einigen schon in Vergessenheit geraten, vor allem bei den Menschen, aber es gibt Wesen, die lange genug leben, um sich an die Kriege der Dämonen gegen die Sterblichen zu erinnern. Und auch die Hexenkriege sollten noch nicht vergessen sein, sind es doch erst Zweitausend Jahre, die seither vergangen sind. Die Magie ist auf die Welt zurückgekehrt, nachdem der Göttervater sie ein Jahrzehnt von ihr genommen hatte. Törichte Wesen hätten den Kontinent in den Hexenkriegen fast untergehen lassen. Die Mächtigen jedoch waren und sind es leid, zu beobachten, wie die Welt immer wieder aufs Neue zerstört wird. Allerdings brachte die Geschichte auch viele, wundervolle, neue Schöpfungen hervor, nachdem die meisten alten Wesen in den Dämonenkriegen starben oder seither in Vergessenheit geraten sind.

Erinnert euch an die alten Rassen. Sie sind keine Mythen oder Legenden. Noch existieren einige wenige der Zephyre, einer stolzen Rasse, die einst die Lüfte über ganz Mu bevölkerten. Doch der Kontinent Mu ging unter und so auch die größte Zahl der Zephyre mit ihm, dem Urkontinent. Aber nicht nur diese Herren der Lüfte überdauerten die Zeit. Eine ebenso alte Rasse sind die Drua, die seither auch den Namen ‚Suchende’ tragen, denn seit dem Untergang ihrer alten Heimat sind sie entwurzelt. Aus ihnen hervorgegangen sind die Elfen, die ihre Heimat auf Arkana fanden, weil sie ein Teil dieser Welt sind. Auch Zwerge und Aesen, Halbriesen aus dem Westen des Kontinents, nennen Arkana ihre Heimat, denn sie haben keine Vergangenheit, die vor die Zeit des Kontinents zurückreicht. Ebenso entfalteten sich viele der menschlich anmutenden Rassen erst nach der Geburt dieses neuen Kontinents. Die meisten wissen nicht einmal, dass es Mu gab. Und so ist der Urkontinent heute nur noch eine Legende…

Nachdem die Dämonen mit Mephistopheles an ihrer Spitze im Zweiten Zeitalter Arkana mit einer gewaltigen Streitmacht überrannten und sich einzuverleiben drohten, erhob sich ein neuer Hoffnungsgeber über die Welt, der die alten Götter ablöste und eine neue Zeit einläutete. Asmodeus, einst ein Strahlender unter den alten Göttern, war gefallen, verstoßen von seinen Brüdern und Schwestern, und in die Hölle verbannt. Es war Akharet, der Göttervater, der sich am Ende des Zweiten Zeitalters erhob und die Dämonen ins Chaos zurückschlug, indem er die Wesen des Kontinents zu einer letzten großen Schlacht durch ihren Glauben an ihn, seine Geschwister und eine neue Zeit einte. Die Sterblichen gewannen diese Schlacht, wenn auch zu einem hohen Preis: Weite Teile des Kontinents waren zerstört, verwüstet und ein gefallener Gott, der seine Rache fordern würde, geboren worden. Doch in einem neuen Glauben an die 16 Götter, die ihnen Hoffnung gaben, lag der Mut, die Welt wieder erblühen zu lassen. Die Götterdämmerung, das Dritte Zeitalter, brachte Heilung für alle und einen Neuanfang. Allerdings… vergessen manche Wesen nie und auch sie sollten nicht in Vergessenheit geraten.

Doch die Sterblichen, unter ihnen vor allem die Menschen, vergaßen. Ihr Streben nach Macht und Reichtum forderte einen neuen Tribut und so zerbrachen die alten Bündnisse und mit ihnen die alten Reiche. Die einst geeinten Rassen zerfielen in Isolation. Selbst die Hexenkriege, geboren aus den Streitigkeiten der Sterblichen, unter ihnen auch die Elfen und Dunkelelfen, Tarlock und Naturwesen, überwanden diese nicht gänzlich. Der Göttervater beendete diesen Krieg, indem er der Welt die Magie nahm. Die Sterblichen sollten lernen und begreifen, was sie getan hatten, die Rassen sollten sich einander wieder nähern. Aber es war ein Trugschluss, denn nichts geschah. Das Denken der Wesen veränderte sich nicht und so war Akharet es nach einem Jahrzehnt leid und gab zurück, was er genommen hatte, in dem Wissen, das er diese Welt nicht retten konnte, sondern nur ihre Bewohner selbst dies vermögen. Er distanzierte sich von ihnen, wenngleich die Götter nach wie vor Hoffnung gaben und sich nie von den Gläubigen abwandten. Jedoch ist das Interesse der Götter geschrumpft… oder es war, denn in einer List ging der Göttervater selbst ein Jahrhundert unter die Menschen, um neue Hoffnung für sich zu fassen, und um zu verstehen. Die Erfahrungen dieser Zeit lehrten ihn, dass nicht nur diese Welt, sondern auch die Wesen auf ihr, ebenso gelernt haben. Die Zeit der Großen Kriege war vorbei… oder sie sollte es sein.

Denn nun, da Akharet zurück ist, bedrohen neue und auch alte Mächte den Frieden auf Arkana. Teufel und Dämonen sammeln ihre Kräfte und drängen auf die Ebene des Kontinents. Sie schaffen Reiche, in die sich kein Gutes oder auch nur halbwegs bei Verstand seiendes Wesen wagt. Neuerlicher Krieg droht und diesmal scheint sich eine neue, böse Macht aus den Schatten zu erheben: Die Untoten halten Einzug. Nachdem sie all die Jahre in Verborgenheit existierten, scheuen sie nun keine Konfrontation mehr. Ganz im Norden des Kontinents eroberten sie eine Stadt mit Namen Xalnur und verbreiten sich von dort aus wie ein Geschwür. Und auch der Westen Arkanas ist von Unruhe erfasst. An der Küste, in einem Reich mit Namen Vorathanus sollen Teufel herrschen. Noch verschließen die Menschen ihre Augen vor dieser Gefahr, wenngleich die Herrscher der Sterblichen Völker gewarnt scheinen. Vorsicht zeichnet sich ab, denn die Reiche erwachen in neuen Bündnissen. Doch eine weit größere Gefahr droht von Norden. Hier betraten die Dämonen den Kontinent, aber nicht nur das. Die Gefahr liegt in einem Bündnis von Dämonen und Untoten, welches sie zu einer immensen Bedrohung für den ganzen Kontinent macht, der es Einhalt zu gebieten bedarf. Und auch oder erstaunlicherweise gerade die Niederen Völker der Orkstämme aus dem Süden haben die Unruhe der Zeit gewittert und nicht gezögert, ein Bündnis mit der infernalischen Macht der Hölle, den Teufeln, einzugehen. Ihnen gegenüber stehen die Reiche der neutralen und guten Völker dieser Welt, die sie mit ihrer Magie und ihren Schwertern, Äxten und Lanzen zu schützen suchen, nachdem sich die Orkstämme mit ihrem Bündnis zum Bösen bekannt haben. Die Menschen aus Elvalas suchen in einem Bund mit dem Osten, dem Reich Sommerlund, Stärkung. Und auch die Elfenvölker aus Dôren Sidh und die Zwerge und Halbriesen in Krom erwachen. Unlängst vermischen sich die Bewohner dieser Reiche wieder, auch mit anderen Geschöpfen dieser Welt. Vielleicht kann ein Bündnis unter ihnen die dunklen und bösen Mächte aufhalten.

Nur ein Reich im Südosten, weit entfernt von allen anderen, entzieht sich dem Allem und behält dabei die Rolle eines stillen Beobachters. Es mag nicht verwundern, dass dies das Reich der Götter, geschaffen für ihre treuesten Untertanen auf Arkana, ist. Noch haben sie nicht entschieden und noch halten sie sich aus diesem Zeitalter, dem Zeitalter Arkana heraus. Denn nun ist es an den Sterblichen, zu zeigen, ob sie auch ohne die Macht der Götter in der Lage sind, diese ihre neue und alte Welt zu retten und ihren Fortbestand zu sichern. Die Geschichte wird zeigen, wer am Ende über Arkana herrscht.

©️ 2005 by Herold



Nachdem wir ja alle offenbar an neuen Foren dran sind denke ich poste ich das heir mal XD Wäre nett , wenn jeder von euch der sich entscheidet sich dort zu registrieren eine Pm an Herold schickt , mit einer kleinen Bemerkung dass Raazar euch vom Forum erzählt hat ^^
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